MÜF-Mitglieder persönlich
mit Regina Rawlinson und drei Überraschungsgästen
Donnerstag, 9. Dezember 2021, 20 Uhr, ONLINE
Interne Veranstaltung nur für MÜF-Mitglieder
Auch in diesem Jahr gibt unsere liebe Vorsitzende a.D. Regina Rawlinson uns wieder Gelegenheit, beim „Weihnachts-MÜF“, wie wir diese Veranstaltungsreihe liebevoll nennen, einige Mitglieder aus unseren Reihen etwas näher kennenzulernen. Wen genau, das erfahren wir alle erst am Abend selbst: Drei Überraschungsgäste berichten im Gespräch mit Regina über ihren ganz persönlichen Weg zum Übersetzen (und ins MÜF), die Freuden und Hürden des beruflichen Alltags und natürlich auch über das Leben jenseits des Schreibtischs. Wir dürfen gespannt sein und uns auf einen unterhaltsamen, abwechslungsreichen Abend freuen!
Bitte meldet euch für die Veranstaltung vorab bei tanja.handels@muef.de an, damit wir euch den Zoom-Zugangslink schicken können.
Nature Writing – Natur übersetzen
mit Christine Ammann
DIENSTAG, 30. November 2021, 20 Uhr, ONLINE
Interne Veranstaltung nur für MÜF-Mitglieder
Nature Writing ist heute in aller Munde – zunächst im englischsprachigen Raum, inzwischen aber längst auch weltweit. Aber was ist das überhaupt? Unsere Kollegin Christine Ammann (Köln) wird an diesem Abend versuchen, einen kurzen Überblick über das Genre zu geben und die Grenzen des Nature Writing genauer für uns abzustecken. Vor allem aber wird sie, selbst langjährige Übersetzerin aus dem Englischen, Italienischen und Französischen, auf das Übersetzen der Literatur zur Natur eingehen, auf Fragen wie literarische Vorbilder, Sprachregister, Recherche, Beschreibungen, Rhythmus, Ton oder Lautmalerei. Ein spannender, praxisnaher Abend erwartet uns!
Bitte meldet euch für diese Veranstaltung vorab bei Felix Mayer an: felix.mayer@muef.de. Im Literaturhaus gilt die 3G-Regel – denkt also am Abend selbst bitte an die entsprechenden Nachweise.
Von Québec über Ottawa und Ontario in die Welt: Literatur aus Kanada
Donnerstag, 30. September 2021, 20 Uhr, Literaturhaus München (Bibliothek)
Öffentliche Veranstaltung, Eintritt: 12 € / 8 € für MÜF-Mitglieder
Am Internationalen Übersetzertag (und zum Gastland-Auftritt Kanadas bei der Frankfurter Buchmesse) präsentieren fünf Münchner Übersetzer*innen die ganze Bandbreite zeitgenössischer kanadischer Literatur: Andrea O’Brien mit „Das Geschenk des Lebens“ von Sarah Leipciger (Arche), Susanne Hornfeck mit „Zwei Bäume machen einen Wald“ von Jessica J. Lee (Matthes & Seitz), Birgit Leib mit „Häsin in der Grube“ von Mireille Gagné (Wagenbach), Michaela Meßner mit „Familienbande“ von Nadine Bismuth (btb) und Jan Schönherr mit „Volkswagen Blues“ von Jacques Poulin (Hanser).
Moderation: Alexandra Baisch und Janine Malz
Veranstalter: Münchner Übersetzerforum mit Unterstützung der Stiftung Literaturhaus
Bitte beachtet: Für diese Veranstaltung müsst ihr Karten im Vorverkauf erwerben – entweder online unter https://tinyurl.com/8sj9tyep oder telefonisch unter 01806 700 733. Aktuell gilt im Literaturhaus die FFP2-Maskenpflicht; bitte informiert euch zeitnah vor der Veranstaltung über weitere Regelungen wie 3G oder gegebenenfalls auch 2G.
MÜF-Sommersause im Biergarten
Donnerstag, 19. August 2021, 19 Uhr
Nähere Informationen und Anmeldemodalitäten im Rundbrief
MÜF-Sommersause im Biergarten
Donnerstag, 21. Juli 2021, 19 Uhr
Nähere Informationen und Anmeldemodalitäten im Rundbrief
Strukturierte Internet-Recherchen – Mehr als Google und Wikipedia nutzen
mit Albrecht Ude
Mittwoch, 09. Juni 2021, 20 Uhr, ONLINE
interne Veranstaltung, nur für Mitglieder
Unser Referent Albrecht Ude (Journalist, Researcher und Recherche-Trainer) schreibt dazu:
„Recherche im Internet bedeutet mehr, als ein Suchwort bei Google einzutippen oder einen Blick in Wikipedia zu werfen. Erfolgreiche Online-Recherchen beginnen im Kopf: Nicht versuchen, die Frage bei einer Suchmaschine anzubringen, sondern zunächst überlegen, wer die Antwort wissen könnte und ob es vielleicht ein spezielles Suchwerkzeug genau für diese Frage gibt. Zumal weite Teile des Internets (das ‚Deep Web‘) durch ‚normale‘ Suchmaschinen gar nicht erfasst werden. Online-Recherche umfasst mittlerweile so unterschiedliche Ansätze, Methoden und Werkzeuge, dass sie strukturiert werden muss, um schneller zu besseren Ergebnissen zu kommen: Je mehr man weiß, desto besser das Resultat.
In diesem Fachvortrag geht es darum, Internet-Recherche anhand verschiedener Kriterien zu strukturieren. Welche Suchwerkzeuge gibt es überhaupt: neben den großen Universalsuchmaschinen (Google und relevante Mitbewerber) gibt es spezielle Suchmaschinen, Wikipedia, soziale Netze, Datenbanken und anderes mehr. Ebenso wird behandelt, wie das Internet aufgebaut ist und was an Online-Recherchen neu ist.“
Wie immer bitten wir um rechtzeitige verbindliche Anmeldung zur Veranstaltung, damit wir euch den Zugangslink schicken können – diesmal bitte bei Jan Schönherr unter jan.schoenherr@muef.de.
Übersetzen für Selfpublisher
mit Jeannette Bauroth
Donnerstag, 20. Mai 2021, 20 Uhr, ONLINE
interne Veranstaltung, nur für Mitglieder
Jeannette Bauroth schreibt dazu:
„Der Buchmarkt verändert sich – verändern wir uns mit? Längst sind die Zeiten vorbei, in denen Selfpublisher noch als gescheiterte Verlagsautoren galten. Inzwischen haben sogar viele ausländische Indie-Autoren den deutschen Buchmarkt für sich entdeckt. Doch worin unterscheidet sich das Übersetzen für Selfpublisher von der Zusammenarbeit mit Verlagen, was muss man berücksichtigen, und für wen ist diese Art des Übersetzens eigentlich interessant? Ich möchte einen kleinen Einblick in meine langjährige Zusammenarbeit mit Selfpublishern geben, auf mögliche Stolpersteine hinweisen und euch vielleicht Lust auf neue, spannende Projekte machen.“
Wie immer bitten wir um rechtzeitige verbindliche Anmeldung zur Veranstaltung, damit wir euch den Zugangslink schicken können – diesmal allerdings bitte bei Felix Mayer unter felix.mayer@muef.de.
Don’t forget to play – Kreatives Schreiben für Übersetzende
mit Beate Schäfer
Donnerstag, 22. April 2021, 20 Uhr, ONLINE
interne Veranstaltung, nur für Mitglieder
Beate Schäfer schreibt dazu: „Freude am Sprachspiel, Fabulierlust, Mut und Übermut, ein freier und entspannter Sinn – neben allem, was wir mit unseren klugen und geschulten Köpfen so treiben, ist auch das Spielerisch-Leichte ein befruchtender Boden fürs Übersetzen.
Das kreative Schreiben hält Anregungen, Übungen und Spiele bereit, die Leichtigkeit hervorlocken und vertiefen können und mit ein bisschen Glück Blockaden, Selbstzweifel und Verkrampfungen verscheuchen. Ein paar solcher Spiele, die mir fürs Übersetzen besonders erhellend und produktiv erscheinen, möchte ich vorstellen und mit euch ausprobieren.
Im automatischen Schreiben Zensoren und Antreiber verscheuchen, durch Elfchen einen neuen Blick auf unser aktuelles Übersetzungsprojekt gewinnen, in inneren Monologen Figurenstimmen frei erfinden oder ohne Textvorgabe tief in markante Stilwelten tauchen – im Mittelpunkt steht das Gestalten ohne vorgegebenes Geländer, wobei Spielregeln der Kreativität Halt geben und Impulse setzen. Es geht also erstens darum, eine Haltung zu vertiefen, die unsere Intuition und das Vergnügen an unserer Arbeit stärkt, und zweitens um das Austesten, was in diesem Modus möglich ist.
Ich bin gespannt, wie viel Workshop-Charakter und Spielfreude wir im Online-Format zusammen hinkriegen. Damit wir halbwegs gute Bedingungen dafür haben, sollte die Runde nicht zu groß werden, die Zahl der Teilnehmenden ist daher auf 25 beschränkt.“
Auch für diese Veranstaltung bitten wir wieder um rechtzeitige verbindliche Anmeldung bei tanja.handels@muef.de, damit wir euch den Zugangslink schicken können. Sollte die Anmeldungszahl die Zahl der freien Plätze übersteigen, werden wir eine Warteliste einrichten.
So tickt Englisch, so tickt Deutsch – Futter für die Intuition
mit Christiane Buchner
Donnerstag, 18. März 2021, 20 Uhr, ONLINE
interne Veranstaltung, nur für Mitglieder
Christiane Buchner schreibt dazu: „Wollen wir einen literarischen Text in seiner stilistischen Wirkung nachgestalten, so setzen wir oft ganz andere strukturelle Mittel als in der Ausgangssprache ein. Denn, wie Ezra Pound einmal schrieb, „eine Sprache kann durchaus nachmachen, was die andere tut, es ist jedoch nicht immer der bessere und schnellere Weg, dabei stets genau die gleichen Pfade einzuschlagen.“ (Dank an Susanne Lange für dieses Zitat nebst Übersetzung!) Wir tun dies meist intuitiv, aber unsere Intuition freut sich, wenn sie zwischendurch mit Fakten gefüttert wird.
Nach meiner Erfahrung sind die Auseinandersetzung mit dem literarischen Ton und die Beschäftigung mit den Eigenheiten der beiden relevanten Sprachen die beste Nahrung für die übersetzerische Intuition. Ich möchte deshalb einen Überblick über die wichtigsten übersetzungsrelevanten Unterschiede zwischen der englischen und der deutschen Sprache geben – und vorstellen, wie preisgekrönte Englischübersetzer*innen damit umgehen. Jeweils anhand eines Beispielsatzes soll deutlich werden, wo die Sprachen unterschiedlich ticken und was dies für eine wirkungsäquivalente Übersetzung bedeutet hat.
Übersetzer*innen aus anderen Sprachen können dieses Modell – hoffentlich – auf ihre Ausgangssprachen übertragen. In jedem Fall schult die kontrastive Arbeit auch das deutsche Sprachgefühl: Nicht nur lernen wir einzuschätzen, wie konventionell, originell oder experimentell ein Ausdruck, ein Satz, der ganze Text im Original sind, wir sehen auch, wie sich konventionelle, originelle und experimentelle Formulierungen im Deutschen bilden lassen – ohne einfach die anderssprachigen Strukturen nachzuahmen.“
Auch für diese Veranstaltung bitten wir um rechtzeitige verbindliche Anmeldung, damit wir euch den Zugangslink schicken können: bis spätestens 17. März 2021 bei tanja.handels@muef.de.
25. Ordentliche Mitgliederversammlung des MÜF e.V.
Mittwoch, 24. Februar 2021, 20 Uhr, ONLINE
Interne Veranstaltung, nur für Mitglieder.
Zugangsinformationen zum Zoom-Meeting im Rundbrief.
Praktische Übersetzungswerkstatt
mit Ursula Wulfekamp
Donnerstag, 21. Januar 2021, 20:00 Uhr, ONLINE
interne Veranstaltung nur für MÜF-Mitglieder
Da man sich im Kolleg*innenkreis aktuell ja kaum sehen und austauschen kann, möchten wir im Januar ein Forum bieten, in dem wir uns wieder einmal gemeinsam über aktuelle Übersetzungsprobleme beugen. Renitente Satzungetüme, knifflige Wortspiele oder Tonfindungsschwierigkeiten – alles, was euch gerade übersetzerisch auf den Nägeln brennt, ist an diesem Abend willkommen, gerne auch aus anderen Sprachen als dem Englischen.
Schickt eure Anmeldung mitsamt euren schwierigen Textstellen (bitte immer Übersetzung und Original!) einfach bis zum 17. Januar 2021 an tanja.handels@muef.de. Die eingereichten Probleme werden dann rechtzeitig vor der Veranstaltung an alle Teilnehmenden verschickt, ebenso wie der Zugangslink zum Zoom-Meeting.
VERANSTALTUNGEN DER VERGANGENEN JAHRE:
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